Traveller

 Meine Freunde der Sonne🌞, dies wird der letzte Post zu meinem Auslandsjahr in Kanada sein. Es sind ungefähr zwei Monate vergangen seit ich zurückgeflogen bin. Ich möchte hier einen kleinen Rückblick auf das ganze Jahr, sowie ein paar Tipps für zukünftige Austauschschüler als auch ein Fazit aus meiner Zeit in Kanada teilen. Zu Beginn möchte ich kurz anmerken, dass die Posts auf meinem Blog nicht alle meine Erlebnisse umfassen, da man so viel in dem Jahr erlebt, dass es unmöglich ist alles in Posts niederzuschreiben. Here we go!!! Mein Jahr fing perfekt an... es war anders als ich es mir vorgestellt hatte, aber wunderbar so wie es war. Ich habe viel erlebt und tolle Freunde gefunden. Ich durfte neue Sachen ausprobieren, bei einer anderen Familie leben, die Highlights in Vancouver sehen, auf eine kanadische Schule gehen,... Eigentlich kann ich mich nicht beschweren. Klar, es gab schwere Momente - doch insgesamt war es genial. Bis...Corona hit.  Ich hatte Glück - ich durfte da bleibe

Meine Freunder der Sonne🌞, am Sonntag, den 28. Juni 2020 bin ich wieder in Deutschland gelandet. Es fühlt sich noch total unwirklich an. Die Zeit ist einfach viel zu schnell vergangen. In der ersten Woche nach meiner Rückreise (s. letzter Post) hatte ich natürlich vor allem einen ordentlichen Jetlag (wachte jeden Tag um 5 Uhr auf). Aber auch sonst fühlt es sich total komisch an - manche würden sagen, dass die Seele noch in Kanada hängt.   Alles sieht wie "zu Hause" aus, doch es fühlt sich überhaupt nicht so an. Es ist wie eine riesige Bubble ; meine Zeit in Kanada ist darin, doch sie gehört nicht wirklich dazu - wie eine Art Paralleluniversum. Natürlich bin ich super glücklich wieder bei meiner Familie und Freunden zu sein - da habe ich erst gemerkt wie sehr ich alle vermisst hatte. Allerdings wird man auch in ein Leben geschmissen, das eigentlich abgeschlossen war. Es hat sich kaum etwas verändert. Ich zum Beispiel, musste erstmal mein Zimmer renovieren, weil ich das Gefüh

Meine Freunde der Sonne🌞, dieses Jahr kam für alle ganz anders als erwartet - Corona hit! - ein Auslandsjahr ist ohnehin schon eine spannende Zeit, aber mit einer Pandemie hatte wirklich niemand gerechnet. Grenzen werden geschlossen, Länder abgeriegelt und der Alltag einmal für alle umgeworfen. Wie bereits in meinem letzten Post geschrieben, hatte ich mich entschieden bis zum Ende meines Auslandjahres in Kanada zu bleiben und nicht abzubrechen. Rückblickend war das auch die richtige Entscheidun g - ich bin soooo unglaublich glücklich, dass ich geblieben bin. Ich hatte ja schon in früheren Posts mein Quarantine Life ein bisschen beschrieben. Seitdem ist aber natürlich viel passiert. Während die Regeln noch sehr streng waren, ist meine Gastfamilie immer um den Block spaziert. Ansonsten haben wir viel gebacken, Workouts gemacht und unsere Zeit anderweitig totgeschlagen. Am 10. Mai war meine italienische Gastschwester nach Hause geflogen...und schon bald war auch mein letzter

Meine Freunde der Sonne🌞, es tut mir leid, dass dieser Post erst verspätet kommt; Geburtstag feiern im Ausland. Gerade Festtage sind getrennt von der Familie anders - und hinzu kam dann noch die "Quarantine". Ich hatte also, um ehrlich zu sein keine besonders hohen Erwartungen an meinen 17. Geburtstag .    Ganz im Gegenteil, wurde es jedoch ein wunderschöner Tag. Als Erstes skypte ich natürlich mit meiner Familie in Deutschland. Meine Mutter hatte sogar einen Kuchen gebacken :). Während ich noch telefonierte, überraschten mich mein Gastmutter und Gastschwester mit Frühstück im Bett - das war super süß!!!   Nach dem festlichen Frühstück im Bett, bin ich gemeinsam mit meiner brasilanischen Gastschwester am Fraser River entlang nach New Westminster Downtown gelaufen. Dort haben wir dann die "famous-exchange-student-pictures" mit der kanadischen Flagge gemacht. Es war super witzig und wir verbrachten einen wunderschönen Vormittag.      UND DANN als wir zurückkamen, h